2026 fühlt sich ein bisschen an wie ein Neustart fürs Web. Die Technik ist reifer geworden, WordPress hat mit den letzten Updates große Schritte gemacht, und gleichzeitig zeigt sich: Viele bestehende Websites sind dafür schlicht nicht bereit. Langsam, überladen, unübersichtlich – und oft technisch nicht mehr auf Stand.

Genau deshalb ist 2026 das beste Jahr, um deine WordPress-Website zu modernisieren oder sogar komplett neu aufzusetzen.
Nicht, weil alles „muss“ – sondern weil die Chancen gerade extrem gut stehen.

1. WordPress 6.9+ setzt neue Standards

Die letzten Releases haben das CMS spürbar verändert:

  • Block-Themes sind stabil und flexibel
  • Full Site Editing ist endlich alltagstauglich
  • Performance wurde massiv verbessert
  • Der Editor ist schneller und intuitiver geworden
  • Die Basis für KI-Unterstützung wächst

Kurz: WordPress ist 2026 auf einem Level, das modernen Websites gerecht wird.
Viele bestehende Seiten sind es nicht.

2. Lean Websites sind der Gegenentwurf zu überladenen Builds

Die letzten Jahre haben gezeigt:
Pagebuilder-Mania + Plugin-Sammlungen = langsame Websites, hohe Kosten, Stress bei Updates.

Der Gegentrend: Lean Websites
→ so wenig wie möglich, so viel wie nötig.

Das bedeutet:

  • Minimaler Code
  • Weniger Plugins, mehr Core-Funktionen
  • Block-Themes statt monströser Pagebuilder
  • Performance statt Effekthascherei

Eine schlanke Website ist schneller, sicherer und deutlich zukunftssicherer.

3. Performance wird 2026 noch wichtiger

Google bewertet seit INP (Interaction to Next Paint) viel härter, wie schnell Nutzer wirklich interagieren können.

Langsame Seiten verlieren Sichtbarkeit.
Schnelle Seiten gewinnen.

Und ganz ehrlich:
Viele WordPress-Seiten aus den letzten zehn Jahren sind dafür nie gebaut worden.

Ein Freshup heute = bessere Chancen im Ranking morgen.

4. Barrierefreiheit wird Pflicht – nicht „nice to have“

Durch neue EU-Regelungen (u. a. BFSG) wird Barrierefreiheit zum Standard.

Block-Themes haben hier klare Vorteile:

  • saubere HTML-Struktur
  • bessere Fokusführung
  • weniger Fehlerquellen
  • klare Semantik

Wer jetzt umstellt, muss später nicht aufwendig nachbessern.

5. KI verändert, wie Websites entstehen

Keine Angst, KI ersetzt keine Designerinnen oder Entwicklerinnen.
Aber sie macht vieles leichter.

2026 kannst du:

  • Texte schneller erstellen oder überarbeiten
  • Layout-Ideen generieren
  • Variationen für Hero-Bilder, Icons, Grafiken erzeugen
  • Strukturideen für Seiten entwickeln

Kurz: Du kommst mit weniger Aufwand zu besseren Ergebnissen.
Und WordPress baut genau dafür gerade technische Grundlagen ins System.

6. Ein Relaunch 2026 spart dir später viel Ärger

Viele Websites funktionieren „irgendwie“ noch.
Aber:

  • veraltete Themes
  • starre Pagebuilder
  • zu viele Plugins
  • schwache Performance
  • kleinere Sicherheitsrisiken

…sind Zeitbomben, die spätestens beim nächsten großen Update hochgehen.

2026 ist ein super Zeitpunkt, das einmal sauber aufzuräumen.

7. Freshup oder komplett neu?

Beides kann sinnvoll sein:

Freshup

  • Inhalte aktualisieren
  • Struktur optimieren
  • Block-Themes einführen
  • Performance verbessern
  • Barrierefreiheit nachziehen

Kompletter Relaunch

  • wenn die alte Seite technisch „verwachsen“ ist
  • wenn die Designbasis nicht mehr zeitgemäß ist
  • wenn das Plugin-Setup unwartbar geworden ist
  • wenn du sowieso rebranding willst

Fazit: 2026 ist ein perfekter Startpunkt

Das Web entwickelt sich gerade schnell weiter – aber WordPress entwickelt sich mit.
Block-Themes sind stark, Performance ist ein großes Thema, KI wird ein fester Bestandteil, und Lean Websites setzen ein klares Zeichen: weniger Ballast, mehr Wirkung.

Wenn du schon länger das Gefühl hast, dass deine Website „irgendwie alt“ wirkt: 2026 ist das beste Jahr für den Reset.