Man hört immer mal wieder den Vorwurf, dass WordPress langsam sei.
In Wahrheit liegt das selten am System selbst – sondern fast immer daran, wie eine Seite aufgebaut und gepflegt wird.

Mit der Zeit sammeln sich Plugins, Design-Elemente und Inhalte an, die ursprünglich sinnvoll waren, aber irgendwann zur Last werden.
So wie ein Computer, der nie aufgeräumt wird, verliert auch eine Website nach und nach an Tempo.

Aber: WordPress kann richtig schnell sein – wenn man weiß, worauf es ankommt.

1. Der Mythos vom „langsamen WordPress“

WordPress hat in den letzten Jahren einen Ruf bekommen, den es nicht verdient.
Das System selbst ist leicht, flexibel und gut optimierbar.
Was die Performance ausbremst, sind in der Regel zusätzliche Schichten: komplexe Themes, überladene Page-Builder, Dutzende Plugins und externe Skripte.

Baukasten-Systeme wie Wix oder Webflow wirken auf den ersten Blick oft schneller – aber nur, weil sie stark limitiert sind.
Bei WordPress haben Sie die volle Freiheit. Und diese Freiheit bringt Verantwortung mit sich: Wer sie richtig nutzt, wird mit Top-Performance belohnt.


2. Die häufigsten Bremsen auf WordPress-Seiten

Hier sind die Klassiker, die ich in Kundenprojekten immer wieder finde:

1️⃣ Page-Builder-Overkill
Wenn jede Seite aus 20 Modulen besteht, kommt auch der beste Server ins Schwitzen.

2️⃣ Plugin-Überfluss
Manchmal sind es 40 Plugins, von denen die Hälfte dasselbe tut.

3️⃣ Unoptimierte Bilder
5-MB-Fotos, die direkt in voller Größe geladen werden – ein Klassiker.

4️⃣ Externe Skripte
Google Fonts, Maps oder YouTube können Ladezeiten massiv verlängern, wenn sie nicht lokal oder asynchron geladen werden.

5️⃣ Langsames Hosting
Shared Hosting ist wie eine WG-Küche zur Rushhour: alle wollen gleichzeitig kochen.

6️⃣ Vermüllte Datenbank
Revisionen, Cron Jobs, alte Transients – alles kleine Bremsen, die sich summieren.

7️⃣ Kein oder falsches Caching
Caching ist wie ein Turbo: Ohne ihn wird jede Seite neu „gekocht“, statt servierfertig geliefert.

8️⃣ Fehlende Minifizierung
Unkomprimierte CSS- und JS-Dateien verlangsamen jeden Seitenaufruf.


3. Was Sie tun können, um Ihre Seite schneller zu machen

Eine schnelle WordPress-Seite beginnt mit Klarheit: Was brauche ich wirklich, was kann weg?

  • Plugins prüfen: Entfernen Sie alles, was doppelt ist oder nicht aktiv genutzt wird.
  • Bilder optimieren: Tools wie TinyPNG oder ShortPixel helfen sofort.
  • Cache aktivieren: WP Rocket, LiteSpeed Cache oder Perfmatters sind gute Optionen.
  • Hosting wechseln: Managed-Hosting zahlt sich aus – schon ab wenigen Euro mehr im Monat.
  • Datenbank pflegen: Mit Tools wie WP-Optimize regelmäßig aufräumen.

Kleine Schritte, große Wirkung. Schon ein kurzer Check kann zeigen, wo das größte Potenzial liegt.


4. Mein Angebot: WordPress-Speed-Check

Wenn Sie wissen möchten, wie Ihre Seite aktuell performt, biete ich zwei Varianten an:

???? Basis-Check (kostenlos) für Unternehmensseiten

Ich prüfe Ihre Seite auf die wichtigsten Bremsen:

  • Ladezeit und Seitengröße
  • Plugin-Anzahl
  • Caching-Status
  • Bildoptimierung

Sie erhalten eine kurze Einschätzung mit den auffälligsten Punkten.

???? Intensiv-Check (149 € zzgl. MwSt) für Unternehmensseiten

Für alle, die es genau wissen wollen:

  • Detaillierte technische Analyse (Hosting, Skripte, Datenbank, Performance-Tools)
  • Übersicht zu Optimierungsmöglichkeiten
  • Kompakter Performance-Report mit klaren Handlungsempfehlungen
  • Auf Wunsch ein kurzes Feedback-Gespräch (ca. 15 Minuten)

Beide Checks sind unkompliziert, transparent und auf Wunsch kombinierbar.
Ziel: Sie wissen genau, was Ihre Seite bremst – und wie Sie sie wieder flott bekommen.


Fazit

WordPress ist kein Problem.
Schlechte Pflege schon.

Mit einem klaren Setup, gepflegten Inhalten und regelmäßigen Checks bleibt Ihre Website schnell, sicher und bereit für alles, was kommt.